Erzeuger des Monats Oktober: Kaffeerösterei Supremo

Traditionelle Kafferöstung im Familienbetrieb

Bei Supremo wird Kaffee nicht industriell gefertigt – es handelt sich um eine traditionelle Familien-Kaffeerösterei. Qualität steht bei dem Betrieb aus Unterhaching an erster Stelle. Deswegen sehr wichtig: erstklassige und stets überprüfte Handarbeit.

 

Handarbeit für den größten Genuss

Geröstet wird in mehreren kleinen, traditionellen Rösttrommeln aus Gusseisen. Dabei lassen sich die Mitarbeiter von Supremo viel Zeit, bis der Kaffee richtig gut durchgeröstet ist – jede Röstcharge getrennt für sich. Durch das langsame Rösten schmeckt der Kaffee kräftig und ist besonders magenschonend und bekömmlich. Insider nennen das „Cast Iron Slow Roast“. Supremo nennen das: „Gut Ding will Weile haben“. Denn wer zu heiß und zu schnell röstet, bekommt Bohnen, die zwar von außen braun sind – doch wenig vom Zauber in ihrem Inneren preisgeben. Genau diesen wollen wir den Bohnen aber entlocken. Nach dem Rösten werden die  Bohnen nicht mit Wasser abgelöscht, sondern mit Luft gekühlt. So wird ihnen die Möglichkeit gegeben, das Röst­aroma zu intensivieren. Bestes Handwerk und Zeit – das ist das Supremo-Geheimnis!

 

Der Weg des Kaffees

Gesunde Kaffeepflanzen, guter Boden und fleißige Bauern. Sonne, Schatten, Wind und Regen: Für einen ausgezeichneten Kaffee müssen all diese Details im Einklang miteinander sein. Daher behält Supremo jeden einzelnen Schritt fest im Blick. Ihnen ist es wichtig, zu wissen, wo ihr Kaffee herkommt, wer ihn anbaut, wie er gepflegt und gedüngt wird – und wann er geerntet wird. Ob zur Kaffeeblüte, zur Erntezeit oder zu den verschiedenen Verkostungswettbewerben – ein Mitglied der Familie ist immer vor Ort anzutreffen. Qualität fängt im Ursprung an und genau dort wollen sie dabei sein!

Die Experten suchen, messen und testen: Mikroklima, Arabica-Varietät, Güte, Aussehen, Griff, Geruch und Restfeuchte. Wenn sie glauben, die richtige Bohne gefunden zu haben, dann kommt das „Cupping“: Der Kaffee wird frisch geröstet, gemahlen und aufgebrüht – und dabei ganz genau unter die „Geschmackslupe“ genommen. Zuerst wird sein Duft bewertet, dann sein Geschmack und Aroma mehrfach verkostet und verglichen. Die einzelnen Cupping-Ergebnisse halten wir fest – keine leichte Arbeit – aber sie macht uns Spaß! Man lernt nie aus und freut sich immer wieder, wenn man eine ganz besondere Bohne findet.

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